Brandt: „Der Adrenalinpegel ist immer noch sehr hoch“
Neele Brandt stand die Vorfreude ins Gesicht geschrieben, als sie durch die Boxengasse lief. „So viele Reifen habe ich noch nie in meinem Leben gesehen, auch die Autos aus der Nähe zu sehen, ist super spannend.“ In der Porsche-Box erklärte Tino Biederbick, der frühere Werkstattleiter und Serviceberater des Porsche Zentrum Willich, den Sportlerinnen, was auf sie zukommt. „Ihr könnt euch auf die längste und auch gefährlichste Rennstrecke der Welt freuen.“ Nach Verlassen der Grand Prix Strecke des Nürburgrings wird die Strecke enger und die Auslaufzonen sind dicht an der Rennstrecke. Gleichzeitig rasen die Autos mit mehr als 200 km/h auf eine Kurve zu. Teresa Oehlers: „Ich glaube, das wird richtig schnell. Ich kann es mir noch gar nicht vorstellen.“
Nach einem Aufenthalt in der Box durften sich die Athletinnen dann ihren Rennanzug samt Helm abholen. Langsam wurde es spannend. Das Highlight des Tages rückte immer näher. Keyserlingk sagte: „Das ist hier wie ein großer Kindergeburtstag, einfach klasse.“ Im schwarz-gelben Rennanzug ging es dann zurück zu den Autos und für Teresa Oehlers als erste auf die wilde Fahrt durch die Eifel. Freudestrahlend stand sie neben dem Auto. „Jetzt geht es endlich los.“ Dann heulte der Motor des Porsche von Hendrik von Danwitz auf und beide fuhren los. Nach etwas mehr als neun Minuten kehrte die Cheerleaderin der Dolphins zurück. „Das war der absolute Wahnsinn. Einfach geil“, war ihre erste Reaktion.